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So bringen Amöben die Robotik voran

22.11.2022

LMU-Forschende haben ein neues Modell entwickelt, um zu beschreiben, wie biologische oder technische Systeme ohne äußeren Einfluss komplexe Strukturen bilden.

Amöben gehören zu den Einzellern. Per Selbstorganisation können sie komplexe Strukturen formen, und zwar ausschließlich über lokale Wechselwirkungen: Haben sie viel Nahrung, verteilen sie sich gleichförmig in einem Nährmedium. Wird ihr Futter jedoch knapp, senden sie den Botenstoff cyclisches Adenosinmonophosphat (cAMP) aus. Dieses chemische Signal führt dazu, dass sich Amöben an einem Ort sammeln und einen vielzelligen Verband bilden. Daraus entsteht ein Fruchtkörper.

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