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Mehr Kontrolle über Plasmabeschleuniger

30.11.2022

Physiker am Centre for Advanced Laser Applications der LMU haben zwei Methoden der Teilchenbeschleunigung für Elektronenstrahlen kombiniert und erreichen so eine höhere Teilchendichte.

Wenn ein Teilchenbeschleuniger alleine nicht ausreicht, um zum gewünschten Ergebnis zu gelangen, warum nicht zwei Beschleuniger kombinieren? Ein internationales Team unter Leitung von Physikern am Centre for Advanced Laser Applications (CALA) der LMU hat genau diese Idee umgesetzt. Das Team kombinierte zwei plasma-basierte Beschleunigungsmethoden für Elektronen, und zwar einen Laser-getriebenen Wakefield-Beschleuniger (LWFA) mit einem Teilchenstrahl-getriebenem-Wakefield-Beschleuniger (PWFA). So erreichten sie für Elektronenstrahlen eine bessere Stabilität und eine höhere Teilchendichte als mit nur einem einzelnen Plasmabeschleuniger. Die innovative Methode eröffnet der plasma-basierten Teilchenbeschleunigung neue Perspektiven.

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