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Licht ertasten

21.02.2022

Physiker des attoworld-Teams um Professor Matthias Kling und Dr. Boris Bergues haben herausgefunden, was genau während der Abtastung von Lichtfeldern passiert und wie sich damit die Empfindlichkeit der Messung erhöhen lässt.

Die Elektronik der Zukunft wird rasant sein. Sie könnte mit den Frequenzen von Licht gesteuert werden. Schaltvorgänge wären dann ungefähr 100.000 Mal schneller als sie es heute sind.

Um diese so genannte Lichtwellenelektronik zu entwickeln, bedarf es einer genauen Kenntnis der Eigenschaften von Lichtwellen. Deren elektromagnetische Felder können mit modernen, sogenannten „field-sampling“ - Methoden abgetastet werden. Diese Methoden sind etabliert, aber in ihren Details noch nicht vollständig verstanden. Nun hat ein internationales Team an der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) unter der Leitung von Professor Matthias Kling und Dr. Boris Bergues herausgefunden, was genau während der Abtastung von Lichtfeldern passiert und wie diese bei ihrer Wechselwirkung mit Materie messbare Ströme induzieren.

Lesen Sie hier die Originalpublikation:

Nature Communications, Volume 13, Article number: 962 (2022)

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