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Kräftemessen mit Corona

01.04.2022

Wie stabil können Coronaviren an menschliche Zellen binden? Ein LMU-Team hat eine Messmethode dafür entwickelt. Damit lassen sich auch Substanzen untersuchen, die verhindern sollen, dass das Virus bindet.

Die meisten Coronainfektionen beginnen im Mund- und Rachenraum: Die Viren binden dort mit ihrem Spike- oder „Stachel“- Protein an sogenannte ACE2-Rezeptoren auf der Zelloberfläche und schleusen ihr Erbgut ein. Nach dieser initialen Bindung an den Rezeptor sind die Viren jedoch zahlreichen Kräften ausgesetzt: So erzeugen Atmen, Husten und Niesen Luftströme, die durch Mund und Nase rauschen und die Viren von potenziellen Wirtszellen lösen können. Nur wenn ihre Bindung an ACE2 auch starken Kräften standhalten kann, können die Viren letzten Endes die Zellen infizieren.

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