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Hohe Auszeichnung für Ferenc Krausz

09.02.2022

Professor Ferenc Krausz ist mit dem renommierten Wolf-Preis für Physik ausgezeichnet worden. Der ungarisch-österreichische Physiker erhält den Preis für seine bahnbrechenden Beiträge zu den ultraschnellen Laserwissenschaften und zur Attosekundenphysik.

Im Jahr 2001 gelang es dem Lehrstuhlinhaber für Experimentalphysik – Laserphysik an der LMU und Direktor am Max-Planck-Institut für Quantenoptik und seinem Team an der TU Wien erstmals einzelne, nur Attosekunden lange Lichtblitze aus extrem ultraviolettem Licht experimentell zu erzeugen und zu messen (eine Attosekunde ist ein Milliardstel einer milliardstel Sekunde). Die Ergebnisse markierten den Beginn der Attosekunden-Physik und setzten damit einen Meilenstein in der Wissenschaft. Die Attosekunden-Lichtblitze ermöglichten es erstmals, die ultraschnellen Bewegungen von Elektronen sichtbar zu machen, sie quasi zu fotografieren. In den letzten Jahren gelangen Ferenc Krausz und seinen Mitarbeitern zahlreiche Echtzeit-Filmaufnahmen der Bewegung von Elektronen in Molekülen und Atomen.

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