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Die Fakultät für Physik verleiht den „Theodor-Hänsch-Promotionspreis“ 2020 an Dr. Isabella Graf

22.02.2021

Dr. Isabella Graf erhält den Theodor-Hänsch-Promotionspreis 2020 der Fakultät für Physik für ihre herausragende Dissertation mit dem Titel “Principles of self-organization and self-assembly in biologically inspired non-equilibrium systems – a conceptual

Der Theodor-Hänsch-Promotionspreis wird von der Wilhelm und Else Heraeus-Stiftung für die Fakultät für Physik gestiftet und ist mit 4.000 Euro dotiert. Er ist nach Professor Dr. Theodor W. Hänsch (Nobelpreisträger 2005) benannt und soll besonders herausragende Dissertationen im Bereich der Physik auszeichnen.

Der Theodor-Hänsch-Promotionspreis 2020 wurde am 8. Februar 2021 online im Rahmen des Münchner Physik Kolloquiums an Frau Dr. Isabella Graf verliehen. Dekan Professor Dr. Ralf Bender und Professor Dr. Jan Lipfert, Organisator des Kolloquiums führten durch die abendliche Verleihung, die mit fast 100 interessierten Teilnehmer*innen sehr gut besucht war.

An die einleitenden Worte von Dekan Bender zum Promotionspreis und zur Wahl der Preisträgerin schloss sich der Geschäftsführer der Wilhelm und Else Heraeus-Stiftung, Dr. Stefan Jorda, mit der Vorstellung der Stiftung an.

Professor Dr. Erwin Frey, bei dem Frau Graf am Lehrstuhl für Statistische und Biologische Physik promovierte, hob in seiner anschließenden Laudatio auf die Preisträgerin die herausragenden und überdurchschnittlichen Leistungen von Frau Graf während ihres Studiums und Ihrer Promotionszeit, ihr exzellentes Fachwissen und ihre Kreativität hervor. Er betonte, dass es für ihn eine große Freude und Bereicherung war, mit ihr zusammen zu arbeiten.

Frau Graf dankte im Rahmen ihres nachfolgenden Vortrags insbesondere Professor Frey sowie Professor Dr. Chase Broedersz und deren Arbeitsgruppen für die Unterstützung ihrer Arbeit. Die Preisträgerin fasste in ihrem Vortrag anschaulich die wichtigsten Ergebnisse ihrer Dissertation zusammen, die zum Ziel hatte, Prinzipien der biologischen Selbstorganisation und Selbstassemblierung mittels theoretischer Modellierung zu untersuchen, wobei sie mehrere konzeptionelle Modelle betrachtet hat, die von verschiedenen biologischen Gegebenheiten inspiriert sind.

Seit Juli 2020 ist Frau Dr. Graf Postdoctoral Associate bei Ben Machta an der Yale University. Für ihr weiteres Forschungs- und Arbeitsleben wünscht die Fakultät für Physik Frau Dr. Isabella Graf alles Gute!

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