Halidperowskite

Eine kurze Einführung in das Material, seine Geschichte und mögliche Anwendungen.

Halidperowskite

Halidperowskite wurden erstmals 1893 entdeckt, aber es dauerte mehr als 100 Jahre, bis ihr wahres Potenzial aufgetan wurde.

Ihre fantastischen optischen und elektronischen Eigenschaften machen sie für eine Vielzahl von Anwendungen interessant, von LEDs und Lasern über Solarzellen und Fotodetektoren bis hin zu exotischeren Anwendungen wie Röntgendetektoren und Wärmesensoren.

In nanokristalliner Form zeigen sie eine außergewöhnlich helle und effiziente Photolumineszenz mit Quantenausbeuten von bis zu 100 %. Die Wellenlänge der Emission kann über das gesamte sichtbare Spektrum entweder durch Änderung der Zusammensetzung oder durch Herunterschrumpfen der Nanokristalle in den Quanteneinschlussbereich abgestimmt werden.

Trotz ihres faszinierenden Potenzials wissen wir noch vieles nicht über Halidperowskite. Außerdem weisen sie immer noch mehrere Schwachstellen auf, die eine vollständige Kommerzialisierung derzeit verhindern. Hier synthetisieren wir verschiedene Halidperowskit-Nanokristalle, um mehr über ihre grundlegenden Eigenschaften zu erfahren und sie für die Integration in optoelektronische Geräte zu optimieren.

Weitere Informationen

Hintergrundinformationen zu Halidperowskiten, den Einsatz in der Optoelektronik und mehr kann man in einigen unserer Übersichtsartikel nachlesen: